Langzeit-EKG
Das 24-Stunden-EKG dient zur Aufdeckung von Herzrhythmusstörungen, zum Beispiel:
- Extraschläge (Extrasystolie)
- Herzrasen (Tachykardien)
- Langsamer Herzschlag (Bradykardien)
Auf einem Speichermedium (elektronisch) wird jeder Herzschlag innerhalb von 24 Stunden als EKG aufgezeichnet und die Daten werden anschließend ausgewertet.
Wenn Sie das Langzeit-EKG tragen, sollten Sie für einen möglichst normalen Tagesablauf sorgen, der auch für Sie übliche Belastungen beinhaltet.
Ihre Tätigkeiten (körperliche Belastungen) und Ruhephasen tragen Sie bitte in den Protokollbogen ein und bringen diesen zum Abgabetermin wieder mit.
Bitte vermeiden Sie:
- starkes Schwitzen (die Klebeelektroden würden sich dadurch lösen)
- starke Erschütterungen (z.B. Joggen, Arbeiten an Maschinen, schwere körperliche Arbeiten)
- den Kontakt des EKG-Gerätes oder der EKG-Leitungen mit Wasser (Duschen oder Baden)
